Finanzen

CTS EVENTIM bekräftigt Hoffnung auf Neustart der Live-Kultur 2021

• Auch erstes Quartal 2021 im Zeichen der Corona-Beschränkungen

• Striktes Kostenmanagement und Effizienz weiter im Fokus

• Finanzbasis nach wie vor solide: Cash-Bestand bei 667 Mio. Euro

• CEO Schulenberg: „Nachfrage nach Veranstaltungen steigt deutlich“

München, 20. Mai 2021. Anziehendes Impftempo und immer weitreichendere Öffnungen weltweit: CTS EVENTIM, einer der führenden internationalen Ticketing- und Live Entertainment-Anbieter, bekräftigt angesichts der Lockerungen der Corona-Beschränkungen die Hoffnung auf einen Neustart der Live-Kultur 2021. „Schon jetzt erleben wir eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Veranstaltungen. Die Sehnsucht der Menschen nach dem gemeinsamen Erleben von Kultur schlägt sich unmittelbar in Ticketverkäufen nieder“, sagte der CEO von CTS EVENTIM, Klaus-Peter Schulenberg, bei der Vorlage der Konzernzahlen für das erste Quartal 2021.

Besonderes Highlight: Das erst voriges Jahr eingegangene Joint Venture mit dem US-Promoter Michael Cohl. Für die Nordamerika-Tour der legendären Band Genesis, die am 15. November in Chicago startet, wurden bereits mehr als 300.000 Eintrittskarten verkauft. Auch in Deutschland ziehen die Verkäufe wieder an, sowohl für mittelgroße Events, wie auch für Top-Künstler.

„Landauf, landab sind die Weichen für eine schrittweise Öffnung von Gastronomie, Tourismus und auch des Kulturbetriebs gestellt. All das vermittelt Hoffnung, dass ein Ende der Zeit ohne Live-Kultur, Theater und Konzerte näher rückt“, betonte Klaus-Peter Schulenberg. Eine von CTS EVENTIM durchgeführte Erhebung ergab: Über 60 Prozent der Befragten würden sofort ein Live-Event besuchen, sobald es die Behörden zulassen.

„Nach wie vor stehen striktes Kostenmanagement und Effizienz für uns im Fokus“, sagte Klaus-Peter Schulenberg. Die auch nach über einem Jahr Belastungen durch die Corona-Beschränkungen weiterhin sehr solide Finanzbasis drückt sich durch liquide Mittel in Höhe von 666,8 Mio. Euro zum Ende des ersten Quartals 2021 aus.

Der Jahresbeginn war von den Folgen der Corona-Beschränkungen geprägt: Im ersten Quartal ging der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (184,6 Mio.
Euro) um 89,4 Prozent auf 19,6 Mio. Euro zurück. Das normalisierte EBITDA lag bei -19,6 Mio. Euro (VJ: 13,5 Mio. Euro).

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerte sich der Umsatz im Segment Ticketing im ersten Quartal 2021 um 83,0 Prozent auf 13,5 Mio. Euro (VJ: 79,0 Mio. Euro). Das normalisierte EBITDA sank von 16,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf -13,4 Mio. Euro.

Im Segment Live Entertainment verringerte sich der Umsatz im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 93,7 Prozent auf 6,8 Mio. Euro (VJ: 108,6 Mio. Euro). Das normalisierte EBITDA lag bei -6,2 Mio. Euro (VJ: -3,3 Mio. Euro).

 

Über CTS EVENTIM

CTS EVENTIM ist einer der international führenden Anbieter in den Bereichen Ticketing und Live Entertainment. Vor Ausbruch der Corona-Pandemie wurden pro Jahr rund 250 Millionen Tickets über die Systeme des Unternehmens vermarktet – stationär, online und mobil. Zu den Onlineportalen zählen Marken wie eventim.de, oeticket.com, ticketcorner.ch, ticketone.it und entradas.com. Zur EVENTIM-Gruppe gehören außerdem zahlreiche Veranstalter von Konzerten, Tourneen und Festivals wie „Rock am Ring“, „Rock im Park“, „Hurricane“, „Southside“ oder „Lucca Summer“. Darüber hinaus betreibt CTS EVENTIM einige der renommiertesten Veranstaltungsstätten Europas, etwa die Kölner LANXESS arena, die K.B. Hallen in Kopenhagen, die Berliner Waldbühne und das EVENTIM Apollo in London. Die CTS Eventim AG & Co. KGaA (ISIN DE 0005470306) ist seit 2000 börsennotiert und gegenwärtig Mitglied des MDAX. Vor dem Hintergrund weitreichender Verbote und Einschränkungen von Veranstaltungen durch die Corona-Pandemie erwirtschaftete der Konzern 2020 in 21 Ländern einen Umsatz von 256,8 Mio. Euro, nach mehr als 1,4 Mrd. Euro im Jahr zuvor.

Marco
Marco Haeckermann
Vice President Corporate Development & Strategy
Frank
Frank Brandmaier
Head of Corporate Communications

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